DOKUMENTARFILM
Lonko – eine Reise zu den Ursprüngen
Nach dem Tod eines bekannten Lonko (Mapuche-Führer) müssen seine beiden Kinder Adam und Joseph entscheiden, wer ihre Gemeinschaft weiterführen soll. Wer auch immer diese „Nachfolgegeschichte“ gewinnt, muss sich den zunehmenden Problemen des Katholizismus, einem gestörten Verhältnis zum chilenischen Staat sowie der Rückgabe ihres gestohlenen Landes stellen.
Familienfotos, die wahllos in einer Straßenbahnhaltestelle in Köln liegen, lösen eine Suche nach ihren Besitzern aus. Diese Suche nach den völlig Fremden und die Rückgabe ihrer Erinnerungen wird für die Autorin und Protagonistin zu einer persönlichen Erkundung, die sich in fragmentarischer Weise in anderen Migranten in NRW widerspiegelt.




